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Zahnschmelz: Die natürliche Schutzschicht der Zähne

Vielen ist nicht bewusst, wie wichtig Zahnschmelz ist. Dabei sollte man wissen, wie man die Zähne richtig pflegt, um den Zahnschmelz zu erhalten. Geht der Zahnschmelz mit der Zeit zurück, so haben Bakterien leichtes Spiel.
Was ist Zahnschmelz eigentlich?
Unter Zahnschmelz versteht man die oberste Schutzschicht der Zähne. Diese ist ca. 2,5mm dick. Die Hauptbestandteile des Zahnschmelzes sind Mineralstoffe wie Natrium, Phosphat und Kalzium. Aufgrund dieser Mineralstoffe entsteht die weiße Farbe der Zähne. Zahnschmelz ist zudem die härteste Substanz des Körpers. Nicht umsonst müssen Zahnärzte Diamantbohrer einsetzen, um die Oberfläche der Zähne zu bearbeiten.
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Wie kann man den Zahnschmelz langfristig erhalten?
Die richtige Pflege des Zahnschmelzes ist entscheidend. Die 2,5mm dicke Schutzschicht unterliegt ständigen Belastungen beim Essen, weswegen eine mehrmalige tägliche Pflege der Zähne wichtig ist. Hierzu gehört vor allem das Zähneputzen.
Die Zähne sollten dreimal pro Tag geputzt werden. Am besten einmal morgens, mittags und abends. Hierbei sollte man zuerst gründlich die Kauflächen reinigen. Dann streicht man mit der Zahnbürste vom Zahnfleisch hin zum Zahn. Dadurch kann man Essensreste entfernen, die sich am Zahnansatz festgesetzt haben. Zudem spielt auch die Reinigung der Zunge eine entscheidende Rolle, da sich dort viele Bakterien absetzen. Am besten gelingt dies mit der Rückseite der Zahnbürste. Viele Modelle besitzen dort Lamellen, mit der die Zunge gepflegt werden kann. Ob man bei der Pflege der Zähne lieber eine elektrische Zahnbürste verwendet oder nicht, ist egal. Allerdings gelingt die tägliche Zahnpflege mit einer elektrischen Zahnbürste schneller.
Zahnschmelz: Die Pflege der Zähne
Auch die Pflege zwischen den Zähnen ist entscheidend. Da man Probleme hat, mit der Zahnbürste in die Zahnzwischenräume zu gelangen, empfiehlt sich die Verwendung von Zahnseide. Einfach ein Stück abschneiden und vorsichtig den Freiraum zwischen den Zähnen von Resten und Ablagerungen befreien.
Zum Abschluss der Mundhygiene wird die Verwendung einer Mundspülung empfohlen. Diese tötet übrig gebliebene Bakterien im Mundraum ab und sorgt zudem für einen frischen Atem.
Sollte man mal unterwegs sein oder keine Möglichkeit haben sich die Zähne zu putzen, so kann man zumindest auf einen zuckerfreien Zahnpflegekaugummi zurückgreifen. Diese fördern die säureneutralisierende Wirkung des Speichels.
Ein bis zweimal pro Jahr wird die Kontrolle durch einen Zahnarzt empfohlen. Dieser kann am besten nachvollziehen, wie sich der Zustand der Zähne mit der Zeit entwickelt. Des Weiteren nimmt dieser meist gleich eine professionelle Zahnreinigung vor.
Was passiert mit dem Zahnschmelz ohne ausreichende Pflege?
Verschiedene Substanzen, wie etwa Zucker können die Schutzschicht angreifen und beschädigen. Als Folge dessen können sich leicht Bakterien einnisten. Diese lösen im Laufe der Zeit Karies aus. Nach einer Weile wird der Kariesbefall des Zahnes größer, bis die Karies den Zahn- Nerv erreicht. Daraufhin kommt es zu heftigen Schmerzen. Im Extremfall ist der Befall bereits so weiß fortgeschritten, dass der befallene Zahn nur noch entfernt werden kann. Die Gefahr des Befalls ist es, dass man die Symptome erst bemerkt, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Erste Warnzeichen sind beispielsweise eine erhöhte Empfindlichkeit bei Wärme oder Kälte. Auch weiße oder braune Flecken können erste Anzeichen von Zahnfäulnis sein. Dringt die Entzündung bis zum Zahnmark vor, so kann es zu starken Schmerzen kommen. Diese sind anfangs nur vorübergehend, sollten aber auf keinen Fall unterschätzt werden. Gerade wenn die Karies bereits bis in die Pulpa reicht sollte auf jeden Fall gehandelt werden, um den Zahn noch zu retten.
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Welche Substanzen sind für den Zahnschmelz besonders gefährlich?
Vor allem zuckerhaltige Substanzen wie etwa Softdrinks oder Fruchtsäfte greifen den Zahnschmelz an. Durch den Zucker werden Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz gelöst und der ph-Wert des Speichels verringert sich. Deshalb empfiehlt es sich besonders auf säurehaltige Speisen und Getränke zu verzichten, beziehungsweise deren Konsum stark einzuschränken. Auch bei der Wahl der Zahnpasta gibt es einiges zu beachten. Von der Verwendung von Produkten mit dem Wirkstoff Titandioxid wird stark abgeraten. Diese Zahncremes versprechen zwar weißere Zähne, jedoch reiben diese auch Teile des Zahnschmelzes ab. Bei einer längerfristigen Verwendung solcher Zahncremes kann dies sogar zum gegenteiligen Effekt führen. Durch den Abrieb des Zahnschmelzes verliert der Zahn auf Dauer seine typische weiße Farbe und wird gelblich.
Den Zahnschmelz auf natürliche Weise härten
Es gibt allerdings auch Lebensmittel, die gut für den Zahnschmelz sind. Hierzu gehören beispielsweise Schwarzbrot oder Fisch, wie Lachs oder Hering. Die Mineralsalze dieser Lebensmittel schützen den Zahnschmelz vor Bakterien und Säuren. Durch die fluoridhaltigen Lebensmittel kann man somit Karies vorbeugen. Auch grüner Tee kann hin und wieder bei der Zahnhygiene helfen. Dadurch wird der Zahnschmelz gehärtet und dieser schützt somit besser gegen Bakterien.
Vorteile des Zahnschmelzes Nachteile des Zahnschmelzes
Fazit:
Der Zahnschmelz der Zähne ist zwar die härteste Substanz im Körper, dennoch bedarf diese eine besondere Pflege. Wird auf den Schutz des Zahnschmelzes nicht geachtet, so kann es zu Problemen und Schmerzen bis hin zum Zahnverlust kommen. Deshalb sollte man sich täglich ein bisschen Zeit nehmen, um die Zähne zu pflegen. Einmal verloren, kann Zahnschmelz nämlich nicht wieder hergestellt werden. Auch kann man durch eine bewusste Ernährung die Risiken für das Zahnschmelz minimieren.
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